Freitag, 31. Januar 2014

Was war los im Januar?




2 Kleider genäht ° 1 Paar Socken gestrickt ° 2 Kindermützen gestrickt ° gebacken: Orangenschokoladen-Torte (eigenes Rezept) und Nussecken (beides im Bild) und Profiteroles und ApfelZimt-hörnchen und LinzerTorte ° 2 Hörbücher gehört (Juli Zeh - Nullzeit und Ein ganzes halbes Jahr) ° 1 neues Buch angefangen zu lesen (Arbeit und Struktur - Wolfgang Herrndorf) °  über österreichisches Kabarett (Blötzinger) amüsiert


Playlist für Januar:


Nantes - Beirut

Wine and Chocolates - Theophillus London


Who would love a man like that - Mabel Scott

What does´t kill you - Jake Bugg

Born slippy - Get well soon



Mittwoch, 29. Januar 2014

Me-Made-Mittwoch #47

Ja, ich weiß …. ich hab mich schon lange nicht mehr blicken lassen, beim MMM und eigentlich gibt es dafür auch gar keinen Grund, denn genäht hab ich ja trotzdem. Zum Beispiel ein "Geburtstagskleid" (nein nein, bitte jetzt keine pflichtschuldigen Gratulationen - ist ja auch schon wieder ein paar Tage her!). Ich hatte noch nicht einmal die letzten Handstiche fertig, da standen frühmorgens um 10 auch schon die ersten Überraschungsgäste mit Sekt vor der Tür … so ist das eben, wenn man immer alles auf den letzten Drücker näht.

Zur Feier des heutigen Mittwochs werf ich mich noch einmal in mein Karo-Kleid … nur für Euch!

Schon vor ein paar Wochen hab ich diesen Stoff im Laden schräg gegenüber gefunden. Der Meter kam auf 9,90€. Ich mag das Muster sehr gerne. Es erinnert mich sowohl an eine Hose aus meiner Kindheit, als auch an die Röcke aus alten "Punk-tagen" (wobei ich gar nicht sagen kann, ob ich so einen Rock besaß, oder ihn nur bei anderen bewundert habe).
Jedenfalls hab ich 3 Meter gekauft, ohne an etwas Bestimmtes zu denken, das daraus entstehen könnte.




 Naja, eigentlich hab ich ja gedacht, ich könnte noch ein Röckchen für meine Tochter aus dem Rest nähen, denn sie wünscht sich sehnlichst ein "Schulröckchen" aus rotem Schottenkaro.
Leider ist mir spontan nur "V8766" eingefallen, das relativ viel Stoff verschlang. Die "Rüsche" am Saum war ein Verlegenheitseinfall, weil ich übersehen hatte, dass der Stoff nicht so breit lag, dass die gesamte Rocklänge damit abgedeckt gewesen wäre.
Ööööhm … das wars dann mit dem "Schulröckchen". Peinlich - was für eine Rabenmutti!
Notiz an mich: bei nächster Gelegenheit im Stoffladen nach rotem Schottenkaro Ausschau halten!


 Mit dem "Karos genau aufeinandertreffen" hab ich´s nicht so. Das Aufhebens versteh ich auch nicht so richtig … Zufall, wenns so klappt, wie vorne.


Die Brille war ein "Spontankauf". Eigentlich trag ich nur zum Autofahren eine, denn damit fühle ich mich sicherer. Und dafür war mir das 9 Jahre alte Vorgängermodell gut genug.
Ich wollte aber mal wieder nachmessen gehen, ob sich meine Sehleistung in den letzten Jahren verschlechtert hat -( hat sie nicht, die Brille war nur verkratzt!) und da hatte der Augenoptiker DIE Brille für mich bereit. Und seit mein Sohn meinte, ich seh damit wahnsinnig schlau aus, setz ich sie fast täglich auf!


… den Ring hab ich mal für 3€ am Flughafen gekauft. Den mag ich - MIAU!

Viele, viele selbstgenähte- und gestrickte  Kleidungsstücke an der Dame sehen Sie wie gehabt beim MMM!

Sonntag, 26. Januar 2014

Sonntagskuchen - Linzer Torte

Monika läd zum sonntäglichen Kaffeeklatsch und ich bin gerne dabei.

Heute, während eines ruhigen Bereitschaftsdienstes, auf die Schnelle mit den vorhandenen Zutaten gebacken … einer meiner Alltime-Favorites: die Linzer Torte.



Den Teig aus 200g gemahlenen Nüssen, 200g Mehl, 150g Zucker,  Zimt,  Nelken, Zitronenschale, 1 Ei, ein Eigelb, etwas Rum und 200g Butter zusammenkneten. Zwei Drittel des Teiges in eine Tarteform drücken, mit roter Marmelade (ich hatte Johannisbeere) bestreichen. Den Rest des Teiges auf die Marmelade geben - in Gittern oder ausgestochen, ganz nach Gusto.Mit Eigelb-Sahne-Mischung bestreichen.  Bei 175Grad ca. 35 Minuten backen und fertig. Schmeckt angeblich auch nach 5 Tagen noch  … habs noch nie ausprobiert, denn so lang hält der sich bei uns nie.

Montag, 20. Januar 2014

12-tel Blick Januar

Die Idee, jeden Monat des Jahres ein Foto aus der selben Perspektive zu knipsen und somit den Wandel  im Laufe der Jahreszeiten zu dokumentieren hat mir bereits im letzten Jahr sehr gut gefallen.
In diesem Jahr möchte ich gerne dabei sein, beim 12-tel Blick von Tabea



Völlig unspektakulär hab ich mir das Motiv herausgesucht, das ich täglich sehe und das mir am wenigsten Mühe bereitet es zu fotographieren: der Kirschbaum vor unserem Wohnzimmerfenster.
Ich finde ihn ganz besonders, sowohl im Winter, wenn er seine knorrigen Äste zeigt, als natürlich auch zur Kirschblüte. Essen kann man die weißen Kirschen jedoch leider nicht … gegen die widerlichen Würmer haben wir bisher noch kein Mittel gefunden.