Sonntag, 21. August 2011

Sonntags: Zwetschgenknödel


und zwar welche aus Topfenknödel mit den ultimativ allerletzten Zwetschgen, die unsere Bäume hergaben!


Rezept:

500g Magerquark
75g weiche Butter
1 Ei
1 Eigelb
ca. 200g Mehl
Zitronenabrieb

Zwetschgen (so ca. 5- 10; kommt auf die Größe der Zwetschgen und der Knödel an)
Würfelzucker (ich habe braunen genommen)

gut 50g Butter
Semmelbrösel
Mandelblättchen

Den Quark möglichst bereits am Vortag in ein mit Küchenpapier ausgeleges Sieb geben und abtropfen lassen. Die weiche Butter schaumig rühren, Zitronenschale, Ei und Eigelb untermischen, schließlich den Quark sowie das Mehl - allerdings davon nur so viel, wie nötig ist, demit der Teig nicht klebt. Zugedeckt eine halbe Stunde kalt stellen. Unbedingte einen Probeknödel kochen, bevor man weiterarbeitet: lös er sich auf,  noch ein zusätzliches Ei zugeben.
Nun jeweils aus einer handvoll Teig eine Kugel formen, diese flach drücken, mit einer entsteinten und mit Würfelzucker gefüllten Zwetschge versehen und einen Knödel drehen.
In siedendem Wasser ca. 10 Minuten ziehen lassen. Wenn sie fertig sind, kommen sie an die Wasseroberfläche. Rausfischen und abtropfen lassen.
Die Butter, die Semmelbrösel und die Mandelblättchen in einer Pfanne hellbraun rösten lassen. Über die Knödel geben.

Wirklich schade, daß die Zwetschgenzeit nun schon wieder vorbei ist!

2 Kommentare:

  1. oh die sehen verlockend aus, habe zwar keine eigenen Zwetschgen, dafür einen Obsthändler um die Ecke. Muss ich demnächst unbedingt mal ausprobieren. Danke für Dein Rezept. Herzlich grüßt, D.

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  2. Jaha! Die mag ich auch furchtbar gerne! Danke für die Erinnerung an dieses so einfache wie tolle Rezept; bei uns am Baum hängen noch ein paar Zwetschgen. *Anna

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